Das Glühbirnen-Prinzip

Oder warum es einfache Lösungen gibt. 

Der us-amerikanische Nukleartechniker Homer Simpson sagte mal, eine Glühbirne könne nur an oder aus sein. Diese einleuchtende Erkenntnis zeigt uns, dass so eine Glühbirne verdammt konsequent ist.
Konsequent zu sein ist nicht nur eine männliche Eigenschaft, sondern auch eine Eigenschaft, die nötig ist, um Probleme zu beseitigen. Damit wollen wir uns an dieser Stelle beschäftigen.

Es gibt Leute, die ständig behaupten, für komplexe Probleme gäbe es keine einfachen Lösungen. Was hat es mit dieser Behauptung auf sich?
Häufig hört man diese Behauptung von Politikern. Wenn Du das nächste Mal eine solche Behauptung von einem Politiker hörst, kannst Du davon ausgehen, dass er diese „komplexen Probleme“ selbst verursacht hat und nun von seinem Versagen ablenken möchte. Du kannst ebenfalls davon ausgehen, dass er nicht daran interessiert ist, diese Probleme zu beseitigen. Du kannst sogar davon ausgehen, dass er diese Probleme insgeheim befürwortet.
Häufig hört man diese Behauptung aber auch von Bluepillern, die einfach nur das nachplappern, was Politiker und Mainstream-Medien ihnen vorgekaut haben. Ich erzähle Dir sicherlich nichts Neues, wenn ich sage, dass solche Leute einfach nur inkonsequent und unmännlich sind.

Aber da Du die richtige Einstellung hast, gehst Du anders an Probleme heran. Du fragst weniger, warum es ein Problem gibt, sondern Du beschäftigst Dich mit der Lösung und beseitigst das Problem. Ganz konsequent.
Und bestimmt hast Du schon festgestellt, dass die einfachen Lösungen sehr oft auch die besten Lösungen sind. Das ist das berühmte KISS-Prinzip: Keep it simple and stupid.
Denn es bringt nichts, die Dinge unnötig kompliziert zu machen.

Wie ist es nun mit „komplexen Problemen“? Gibt es für „komplexe Probleme“ einfache Lösungen? Schauen wir mal.
Das Wort „komplex“ bedeutet soviel wie „verbunden, verflochten, zusammenhängend“. Um es nicht unnötig kompliziert zu machen, gebe ich Dir jetzt mal ein Beispiel für ein komplexes Problem inklusiv einer einfachen Lösung:
Wenn Du nicht gerade in einer Steueroase leben solltest, lebst Du wahrscheinlich in einem Staat, in dem die Steuern ziemlich hoch sind. Und wenn Du nicht nur die direkten, sondern auch die indirekten Steuern betrachtest, dürfte die Steuerbelastung noch höher sein.
Du lebst also in einem Staat, der seine Bürger ausbeutet, um Verschwendungen zu finanzieren.
Und wenn ich von Verschwendungen spreche, dann meine ich damit nicht, dass in Hintertupfingen ein unnötiger Feldweg gebaut wurde, sondern ich meine Dinge wie Subventionen für Konzerne, die Bürokratie, die katastrophale Asylpolitik, Bankenrettungen, den Feminismus und tausend andere unnötige Dinge, die staatlich, also mit Steuergeldern, finanziert werden. Zu diesem Thema kann ich Dir die Werke von Roland Baader empfehlen.
Eine ausbeuterische und verschwenderische Steuerpolitik verursacht wiederum weitere wirtschaftliche und soziale Probleme. Diese Probleme sind also miteinander verbunden, verflochten, zusammenhängend.
Aber auch für dieses komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung, nämlich eine vernünftige Steuerpolitik. Der Staat müsste die Finanzierung unnötiger Dinge abschaffen und anschliessend die Steuern auf ein Minimum reduzieren. Dazu bräuchte es natürlich Männer in der Politik, die sowas ganz konsequent durchziehen.
Mit der Beseitigung dieses Problems würde man auch die damit zusammenhängenden Probleme beseitigen. Als weiterführende Lektüre kann ich Dir das Buch „Warum wir alle reich sein könnten“ von Carlos Gebauer empfehlen. Oder Du wirfst einfach einen Blick nach Singapur, um zu sehen, was mit einer vernünftigen Steuerpolitik alles möglich ist.

Du siehst also, dass es auch für komplexe Probleme einfache Lösungen gibt, wenn man nur gewillt ist, es konsequent anzupacken.
Wenn Dir das nächste Mal also jemand erzählen will, es gäbe keine einfachen Lösungen, handelt es sich entweder um einen Politiker, der Dich belügt oder um einen Bluepiller, der keine Ahnung hat.

Darum sei wie die Glühbirne: Sei konsequent.

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