Oder was es mit „Frauenrechten“ auf sich hat.
Der Feminismus ist eine Ideologie, bei der es darum geht, sich von Männern unterdrückt zu fühlen, die relativ viel Geld haben (siehe auch hier).
Die Feministen selbst behaupten, es ginge ihnen dabei um „Frauenrechte“.
Doch was soll das eigentlich sein? Das wollen wir nun untersuchen.
Es gibt Grundrechte, die für alle Menschen gelten. Und es gibt Bürgerrechte, die für alle vollmündigen Bürger gelten.
Wenn nun jemand von „Frauenrechten“ faselt, kommt einem als erstes in den Sinn, dass da von Sonderrechten für Frauen die Rede ist.
Aber wo es Rechte gibt, gibt es auch Pflichten. Das gilt auch für Sonderrechte. Wo es Sonderrechte gibt, gibt es auch Sonderpflichten.
Man kann es mit militärischen Dienstgraden vergleichen:
Ein Offizier hat mehr Rechte als ein Unteroffizier oder Gefreiter. Aber er hat auch mehr Pflichten, weil er mehr Verantwortung trägt.
Bleiben wir beim Militär und stellen uns vor, das Wahlrecht wäre an den Militärdienst gekoppelt.
In einer solchen Ordnung hat jemand, der das Wahlrecht hat, in gewisser Weise ein Sonderrecht. Aber dieses Recht hat er erlangt, weil er eine Pflicht erfüllt hat.
Wenn also jemand Sonderrechte für Frauen fordert, muss er auch Sonderpflichten für Frauen fordern.
Aber hat jemals ein Feminist Sonderpflichten für Frauen gefordert?
Nein, natürlich nicht.
Mal eine humorvolle Überlegung:
Könnte es vielleicht sein, dass Feministen Frauen gar nicht als Menschen und/oder Bürger betrachten, sondern als ominöse Wesen, die besonderer Rechte bedürfen?
Auch wenn das zwar durchaus im Bereich des Möglichen liegt, ist es eher unwahrscheinlich.
Oder könnte es sein, dass die Feministen eine Ordnung wollen, in der es separate Rechte und Pflichten für Männer sowie separate Rechte und Pflichten für Frauen gibt?
Das kommt teilweise hin. Aber nur teilweise.
Die Feministen wollen schlussendlich ein System, in dem es maximale Rechte und minimale Pflichten für Frauen sowie maximale Pflichten und minimale Rechte für Männer gibt.
Ein solches System bezeichnet man als Matriarchat. Wenn die Feministen also von „Frauenrechten“ faseln, geht es ihnen dabei darum, dieses Matriarchat noch weiter auszubauen.
Doch wohin eine solche (Un)ordnung führt, zeigen die westliche Hemisphäre und der Neandertaler (siehe auch hier).
Bring back the Patriarchy.
Einerseits wollen sie Sonderrechte, andererseits wären Frauen und Männer ja genau gleich.
Unterm neuen Pütz Video kommentieren verwirrte Betas: „Es gibt Unterschiede, aber die sind sehr gering“.
So tief sitzt die soziale Programmierung bei vielen im Westen heute.
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Es befinden sich aber auch viele gute Kommentare unter dem Video.
Da fallen die paar Spiesser mit den dummen Kommentaren nicht weiter ins Gewicht.
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Richtig, bei Pütz kommentieren auch intelligente Leute. Aber es gibt heute wirklich viele Leute, die glauben Männer und Frauen wären gleich – weil die Medien es ihnen immer wieder erzählen.
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Tja, eigentlich ein ganz simpler Mechanismus:
Frauen – Gleiche Rechte, gleiche Pflichten!
Was u.a. die Realität aus der Plakataussage des angehenden letzten Jahrhundert gemacht hat, das mag jeder selbst beurteilen. Nach meiner Meinung sind sie kilometerweit von dem oben genannten Credo abgewichen!
Von den verfassungsfeinlichen Grüninnen will ich an dieser Stelle erst gar nicht anfangen ..
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Sozialdemokratie ist Kommunismus in ganz langsam.
Kommunismus bedeutet u.a. Gleichmacherei. Wenn man aber versucht, alle Menschen gleichzumachen, müssen zwangsläufig die Dummen und Unfähigen der Maßstab sein.
Das ist auch der Grund, warum es im Kommunismus keine Freiheit gibt. Denn Freiheit kann es nur geben, wo es auch Verantwortung gibt.
Die Dummen und Unfähigen sind aber nicht in der Lage, Verantwortung zu übernehmen. Wenn sie der Maßstab sind, bedeutet es, dass die Freiheit abgeschafft werden muss.
Das sieht dann so aus, dass alle Menschen ein paar Pflichten und kaum Rechte haben.
Und genau das drückt das o.g. Plakat aus.
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Interessante Theorie, ich lass das mal sacken, da ich aktuell den Link aus den ersten Absätzen zu dem letzten nicht so ganz nachvollziehbar empfinde, denn es laufen ja nicht nur Dumme und Unfähige rum (zum Glück). Die doofen Sozen bekommen das ja gerade auch zu spüren.
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Es ist Gleichmacherei vor dem Staat, der die Kontrolle über die Menschen übernimmt. Dazu gehört auch die traditionelle Familie zu zerstören, indem der Staat mit seinen Frauenrechten und jetzt auch mit den Kinderrechten in die – ich sage mal natürliche – Funktion der Familie eingreift. Und das wird wahrscheinlich noch für eine Menge Ärger in muslimischen Familien und zwischen muslimischen Familien und deutschen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen führen, weil das staatliche Gesetz es den Kindern ermöglicht sich der religiösen Erziehung durch die Eltern zu entziehen. Deutsche Familien scheinen da schon viel durchweichter und empfänglicher für die kommunistischen Wohltaten zu sein.
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