Die Widerlegung einer feministischen Lüge.
Die Feministen werden nicht müde, zu behaupten, Frauen würden für die gleiche Leistung 21% weniger Lohn erhalten.
Auch linke Parteien versuchen, mit dieser Lüge auf Wählerfang zu gehen. So konnte man auf einem SPD-Plakat mal „Wer als Frau 100% leistet, darf nicht 21% weniger verdienen“ lesen (dazu gleich noch mehr).
Diese Lüge wollen wir nun widerlegen. Allerdings aus einer etwas anderen Perspektive.
Dazu tun wir einfach mal so, als würde es der Wahrheit entsprechen, dass Frauen für die gleiche Leistung 21% weniger Lohn erhalten.
Was würde das bedeuten?
Es könnte z.B. bedeuten, dass Unternehmer die Möglichkeit haben, ihren weiblichen Mitarbeitern 21% weniger Lohn zu zahlen.
Es könnte aber auch bedeuten, dass die Gewerkschaften Tariflöhne für Männer und 21% niedrigere Tariflöhne für Frauen ausgehandelt haben.
Oder dass der Staat einen Mindestlohn für Männer und einen 21% niedrigeren Mindestlohn für Frauen festgelegt hat.
Jetzt kommen wir nochmal auf die SPD zu sprechen:
Die SPD ist mit den roten Gewerkschaften verbandelt. Wäre eine feministische Partei damit einverstanden, dass diese Gewerkschaften separate Tariflöhne für Frauen aushandeln, die 21% niedriger sind als die der Männer?
Und würden die roten Gewerkschaften, die selbst auch sehr feministisch sind, überhaupt solche separaten Tariflöhne aushandeln?
Außerdem sitzt die SPD, zusammen mit einer anderen linken und feministischen Partei, der CDU, in der Regierung.
Würden feministische Parteien einen separaten und 21% niedrigeren Mindestlohn für Frauen festlegen?
Wenn das alles tatsächlich der Fall wäre, würde es bedeuten, dass Unternehmer nur noch Frauen einstellen würden.
Schliesslich könnten sie so bei den Lohnkosten 21% einsparen.
Aber ist das der Fall?
In einem anderen Artikel sagte ich, dass es dem Feminismus nur um Geld und andere Vergünstigungen geht, weswegen sich die Feministen ausschliesslich von Männern „unterdrückt“ fühlen, die relativ viel Geld haben.
Die Feministen spielen sich als Opfer auf, um dann Geld und andere Vergünstigungen zu fordern. Haben sie das dann bekommen, suchen sie sich die nächste Opferrolle und das Spiel beginnt von vorne.
Das funktioniert natürlich nur bei Männer, die auch genügend Geld haben. In diesem Fall sind es Unternehmer.
Die Feministen fühlen sich also von Unternehmern „unterdrückt“, weil sie für 21% weniger Leistung 100% mehr Geld haben wollen.
Würde es den Feministen wirklich um gerechte Löhne gehen, wären sie keine Feministen, sondern würden einen Streik vor dem Finanzamt organisieren.
https://www.spiegel.de/karriere/gender-time-gap-frauen-arbeiten-kuerzer-als-maenner-a-1026548.html
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