Mittelpunkte II

Die Vorteile männlicher Politik. 

Ich habe hier ja schon desöfteren über männliche Politik gesprochen. Heute möchte ich mal auf die Vorteile männlicher Politik zu sprechen kommen.
Dazu noch mal kurz der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik erklärt:
Weibliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).
Männliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.

Verdeutlichen wir es durch ein Beispiel:
Während dem US-Wahlkampf im Jahr 2016 sagte Donald Trump immer wieder, dass er klare und sichere Grenzen befürwortet. (Und dass er eine Mauer bauen will, für die Mexiko bezahlen wird).
Das ist männliche Politik, denn Donald Trump stellt das in den Mittelpunkt, was er befürwortet, haben will und anstrebt.

Diese männliche Politik hat einen weiteren Vorteil:
Als Donald Trump während dem Wahlkampf immer wieder sagte, dass er klare und sichere Grenzen befürwortet, gab es Menschen, die sagten: „Ja, das ist gut, das unterstützen wir.“ Es gab auch Leute, die gesagt haben: „Nein, wir sind gegen klare und sichere Grenzen. Wir lehnen das ab.“
Aber alle Leute sprachen über das, was Donald Trump befürwortet, haben will und anstrebt. Er hat den Diskurs bestimmt und den Raum beherrscht.
Das, was seine Gegner wollten, blieb dabei auf der Strecke.

Damit sind wir beim nächsten Vorteil:
Jemand, der etwas befürwortet, erhält immer mehr Sympathie und Zustimmung als jemand, der etwas ablehnt.
Das ist auch der Grund dafür, dass sich grundsätzlich immer die Gruppen, Parteien und Bewegungen durchsetzen, die das in den Mittelpunkt stellen, was sie befürworten.
Gruppen, Parteien und Bewegungen, die das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen, verschwinden nach einem kurzfristigen Erfolg wieder in der Versenkung oder sie bleiben gleich in der Bedeutungslosigkeit.

Und dann gibt es noch einen Vorteil:
Männliche Politik wirkt sich positiv auf die Testosteronproduktion aus.
Ein gutes Beispiel sind Fussballspieler, die in ihrer Heimatstadt spielen. Diese Spieler haben einen höheren Testosteronspiegel als die Spieler der Auswärtsmannschaft.
Denn die Heimspieler kämpfen nicht nur gegen die Auswärtsmannschaft, sondern sie kämpfen in erster Linie für ihre Heimatstadt, für ihren Raum, für ihr Territorium.
Der berühmt-berüchtigte Heimvorteil ist also ein erhöhter Testosteronspiegel.

Männliche Politik bedeutet also, auf eigenem Territorium zu kämpfen, sich dadurch einen Heimvorteil zu verschaffen, den Raum zu beherrschen und zusätzlich noch seinen Testosteronspiegel zu erhöhen.

5 Gedanken zu “Mittelpunkte II

  1. Dies ist das Hauptproblem was ich bei vielen MGTOWs sehe. Es wird viel über Frauen gemotzt (sicherlich nicht zu Unrecht, da viele moderne westliche Frauen heute schrecklich sind), aber es fehlen Lösungen. Ich persönlich habe Frauen in meinem Leben und seitdem ich klare Grenzen setze, werde ich auch nicht mehr „verarscht“.

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    1. Martin H.

      Grenzen setzen bedeutet Entscheidungen treffen, das ist sehr unbeliebt. Es ist aber ein Lernprozeß, durch den man(n) durch muß.

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    2. vagina > logic

      Och, es muss nicht einmal eine Grenze sein.
      Strickt sein verstehen Frauen besser.
      Stricken. Was ist denn eine Socke, außer der „Grenze“ zwischen einem Fuß und einem Schuh und dem Boden.
      Hecke.
      Ecke.
      Reißzwecke. Reißzahn. Eckzahn. Grundriß.
      Recken und Strecken. Stecknadeln.
      Wecken. (T)raum und (W)ach. Wache halten. Wo wohl? An einer Grenze.
      Anecken.
      Eins zwei drei vier Eckstein. Alles muss verstECKt sein.
      Das geht noch viel weiter und zieht sich durch.
      Erstaunlicher Weise, sowohl in weiblichen Lebensbereichen wie auch in männlichen.
      Ja selbst Jecken stellen eine Grenze da an einem Tag.
      Narrt euch nicht selber.
      Rote Pille?
      Wer brachte die?
      Wachowski.
      An MGTOW kann man Dinge lernen, und vieles davon ist für uns hilfreich gewesen, aber eben nicht alles.
      Ein TFM ist ein kluger Kerl, genauso wie ein Star Dusk (Thinking Ape), aber selbst der spricht kein Deutsch. Ich hab die Videos mit Red Pill Berlin über Egon Flaig gesehen, die liegen leider daneben.
      Die kluge Frage muss doch sein, warum wird so aneinander vorbei gesprochen.
      Warum lassen wir uns überhaupt auf das Alpha Beta Gerede ein, das passt zur Denke von Cheerleadern.

      Ent-scheiden
      Darüber gibt es ein Ganzes Buch von Goethe.
      Wenn man einer Seite einredet, sie sei besser im Entscheiden, passiert schlimmes.
      Die Serie zum Buch heißt Breaking Bad.
      Scheiden ist ein Begriff aus der Chemie.
      Breaking Bad ist als Redewendung unter anderem eben auch, vom Weg abkommen.

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  2. Wenn man es sich so überlegt, dann haben wir uns in die völlig falsche Ecke abdrängen lassen.

    Nicht nur, dass uns dieses geradlinige Bestehen auf den eigenen Zielen fehlt, wir sind so tief gesunken, dass wir uns oftmals nichtmal mehr trauen, das zu kritisieren, was uns nicht gefällt. Man denke nur an den Feminismus. Die meisten Männer haben schon Angst vor der leisesten Kritik. Ein anderes Modell entgegensetzen? Völlig ausgeschlossen!

    Das ist die totale Herrschaft des Linksliberalismus.

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