Die richtige Grundeinstellung.
Erfolg beginnt mit der richtigen Grundeinstellung.
Dazu unterscheiden wir zwischen einer problemorientierten und einer zielorientierten Grundeinstellung.
Menschen mit einer problemorientierten Grundeinstellung stellen überwiegend Warum-Fragen und beschäftigen sich mit Problemen.
Menschen mit einer zielorientierten Grundeinstellung stellen überwiegend Wie-Fragen und beschäftigen sich mit Lösungen und Zielen.
Verdeutlichen wir es durch ein ganz banales Beispiel:
Du bist übergewichtig.
Wenn Du eine problemorientierte Grundeinstellung hast, wirst Du Dich jetzt fragen, warum Du übergewichtig bist. Und Du wirst Antworten erhalten, die mit „weil“ beginnen, z.B. weil Du zuviel frisst und Dich zu wenig bewegst.
Aber da Du ein erfolgreicher Mensch sein möchtest und Du Dir schon eine zielorientierte Grundeinstellung angeeignet hast, gehst Du etwas anders an die Sache heran:
Du fragst, wie Du ein schlanker und athletischer Mensch werden kannst. Und Du wirst Antworten erhalten, die mit „indem“ beginnen, z.B. indem Du weniger frisst und Dich mehr bewegst.
Was ist da jetzt der Unterschied?
Als Du die Warum-Frage gestellt hast, hast Du Dich nur mit dem Problem beschäftigt.
Aber als Du die Wie-Frage gestellt hast, hast Du Dich automatisch mit Lösungen beschäftigt und Dir ein Ziel gesetzt.
Genauso ist es auch mit allen anderen Dingen im Leben.
Oder um mal den britischen Philosophen Alexander Crowley zu zitieren:
„Wenn der Wille hält und fragt ‚Warum‘ und dadurch ‚Weil‘ beruft, dann steht der Wille still und tut so nichts. Fragt Macht ‚Warum‘, ist Macht Schwäche.“
Darum ist die richtige Grundeinstellung eine zielorientierte Grundeinstellung.
Bevor die Wie-Frage Gestellt werden kann, muss die Warum-Frage gestellt werden. Denn nur der Informationsgewinn aus der Warum-Frage stellt die Grundlage der Wie-Frage dar.
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Das ist manchmal, aber nicht immer so.
Wenn man ein Ziel hat, stellt sich nur die Frage, WIE man es erreichen kann. Wenn es ein Problem gibt, stellt sich nur die Frage, WIE man es beseitigen kann … usw. usw.
Manchmal muss natürlich auch eine Warum-Frage gestellt werden.
Aber diese Warum-Fragen haben meistens schon andere vor Dir gestellt, so dass Du Dich nicht unnötig damit aufhalten musst und gleich zum WIE übergehen kannst.
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